Rafael Nadal kämpfte sich ins Achtelfinale von Madrid

16 Tage vor

Rafael Nadal hat am Montag auch sein drittes Match beim Masters-1000-Turnier in Madrid gewonnen. Reuters / Violeta Santos Moura

Rafael Nadal - Figure 1
Foto DiePresse.com

Der 22-fache Major-Sieger rang den Argentinier Pedro Cachin, der in Runde eins Sebastian Ofner bezwungen hatte, nach drei Stunden nieder.

Rafael Nadal hat am Montag auch sein drittes Match beim Masters-1000-Turnier in Madrid gewonnen. Der 22-fache Major-Sieger rang den Argentinier Pedro Cachin, der in Runde eins Sebastian Ofner bezwungen hatte, nach 3:04 Stunden 6:1,6:7(5),6:3 nieder. Nadal trifft nun auf den Tschechen Jiri Lehecka. Nadals möglicher Viertelfinalgegner wäre der als Nummer 3 gesetzte Russe Daniil Medwedew. Der Wien-Finalist hatte mit Sebastian Korda (USA-25) beim 5:7,7:6(4),6:3 auch einige Mühe.

„Einige Momente gut, einige nicht, aber ich habe einen Weg gefunden, weiterzukommen“, lautete die trockene Analyse von Nadal noch auf dem Court. Der Jubel zuvor war weit emotionaler, denn für Nadal ist dieses Turnier wohl sein spielerischer Abschied aus seinem Heimatland. Über seinen körperlichen Zustand wollte der 37-Jährige nicht viel reden. „Schauen wir, wie ich morgen aufwache, aber zu Hause zu spielen, bedeutet mir alles“, meinte der 14-fache French-Open-Sieger.

Er steht damit zum ersten Mal seit 2022 in der vierten Runde eines Tour-Events. In der zweiten Runde hatte er mit dem Sieg über den Weltranglisten-Elften Alex de Minaur gezeigt, was nach seinen von Verletzungen geprägten vergangenen rund eineinhalb Jahren noch immer in ihm steckt.

Beim Frauen-Masters 1000 am gleichen Schauplatz sorgte Madison Keys im Achtelfinal-Duell mit ihrer als Nummer 3 gesetzten US-Landsfrau Coco Gauff für eine Überraschung. Keys bezwang die US-Open-Siegerin mit 7:6(4),4:6,6:4. Dabei war sie im ersten Satz 2:5 und im dritten 2:4 zurückgelegen. Für die Nummer 5, die Griechin Maria Sakkari, kam gegen Beatriz Haddad Maia aus Brasilien mit 4:6,4:6 ebenfalls bereits in der Runde der letzten 16 das Aus. Die topgesetzte Polin Iga Swiatek gab hingegen gegen die Spanierin Sorribes Tormo nur ein Game ab.

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