Für Bundesschulsprecher war Mathematik-Matura „leichter als ...

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Erstellt am 07. Mai 2024 | 17:15

Matura - Figure 1
Foto NÖN.at

Die ersten Reaktionen zu der Zentralmatura Mathematik fielen unterschiedlich aus.

Foto: Shutterstock/ Natalia Duryagina

Mit Deutsch erfolgte in der Vorwoche der Auftakt, am heutigen Dienstag ging die zentrale Reife- und Diplomprüfung in die nächste Runde. Auf dem Stundenplan stand Mathematik.

Mehr als 40.000 Schülerinnen und Schüler absolvierten heute, Dienstag, die Zentralmatura in Mathematik - für viele die größte Hürde im Rahmen der Klausuren. Die durchschnittliche Arbeitsdauer der heutigen Prüfung lag laut der ÖVP-nahen Schülerorganisation „Schülerunion“ bei etwa vier Stunden.

Die ersten Reaktionen seien gut ausgefallen. Die Aufgaben sollen „machbar“ und „übersichtlich“ gewesen sein, heißt es aus der Schülerorganisation. Die Zentralmatura Mathematik ist für allgemein bildende höhere Schulen (AHS) und berufsbildende mittlere und höhere Schulen (BMHS) nicht gleich aufgebaut.

AHS-Bundesschulvertreter Xaver Eicher hingegen gibt auf Anfrage der NÖN an, dass die Matura im Vergleich zu den beiden Vorjahren schwieriger gewesen sei. Er selbst habe jedoch nach drei Stunden und 45 Minuten abgegeben - als einer der Ersten in der Klasse, wie er sagt.

Bundesschulsprecher Marius Haldik, der die Prüfung an einer BMHS absolvierte, empfand die Matura wiederum als einfach: „Der letzte Jahrgang soll ein leichter gewesen sein, deswegen habe ich dieses Jahr mit einer schweren Prüfung gerechnet. Das war meiner Meinung nach an der BMHS aber nicht der Fall“, sagt er.

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