England:Manchester United hauchdünn an Blamage vorbei

28 Tage vor
Manchester United

Es wäre eine der größten Blamagen im internationalen Fußball geworden, aber Manchester United konnte die völlige Demütigung gerade noch verhindern. Das Team von Erik ten Hag führte im Halbfinale des FA-Cups gegen den krassen Außenseiter Coventry nach 70 Minuten 3:0, musste aber noch den Ausgleich zum 3:3 hinnehmen und setzte sich nach einer torlosen Verlängerung schließlich im Elferschießen durch.

Nach dem Finaleinzug von ManCity durch einen 1:0-Erfolg über Chelsea rechnete alles mit einem Manchester-Derby im Endspiel, und United wurde den Erwartungen zunächst auch gerecht. Scott McTominay (23.), Harry Maguire (45.+1.) und Bruno Fernandes sorgten für vermeintlich klare Verhältnisse, doch plötzlich drehte der Achte der Championship (2. englische Liga) auf, stellte in der regulären Spielzeit auf 2:3 und schaffte aus einem Handelfmeter in der 95. Minute sogar den Ausgleich.

In der Nachspielzeit der Verlängerung schien die Sensation perfekt zu sein, denn Coventry erzielte das 4:3, allerdings schritt der VAR wegen einer hauchdünnen Abseitsstellung ein, das Tor wurde nicht gegeben. Im Elferschießen scheiterte zunächst Casemiro, dann versagten zwei Coventry-Spielern die Nerven und Ex-Sturm-Angreifer Rasmus Höjlund traf zum entscheidenden 4:2. United trifft damit nun am 25. Mai im Finale auf den klar zu favorisierenden Stadtrivalen City.

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