Jimi Blue Ochsenknecht wird zum Buhmann der „Passion“

30 Tage vor

Dieser Beitrag erschien durch Kooperation mit spot on news

RTL musste Zuschauer vor der Show ermahnen: Jimi Blue Ochsenknecht wird zum Buhmann der „Passion“

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In der Pflanze steckt keine Gentechnik

Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die

Während des RTL-Live-Events „Die Passion“ erntete vor allem Jimi Blue Ochsenknecht viel Kritik. Schon vor der Show musste RTL in Diskussionen um den Judas-Darsteller einschreiten.

Das RTL-Live-Event „Die Passion“ am 27. März im regnerischen Kassel ist Geschichte. Auf Social-Media tobt derweil noch die Diskussion. Vor allem Jimi Blue Ochsenknecht in der Rolle des Judas scheint im wahrsten Sinne des Wortes der Buhmann des Abends zu sein.

Das liegt nicht nur an seiner Performance als Schauspieler und Sänger. Auch das Privatleben von Jimi Blue Ochsenknecht beschäftigte gestern die Zuschauer: zum einen, weil sich der 32-Jährige vor Längerem mit seiner eigenen Familie überworfen hat, zum anderen, weil er zu seiner zweijährigen Tochter, die er mit Ex-Freundin Yeliz Koc hat, keinen Kontakt haben möchte. Er selbst bezeichnete sich vor ein paar Monaten als „unfreiwilligen Erzeuger“ des Kindes.

Häme und Spott für Jimi Blue Ochsenknecht als Judas                        

Ochsenknecht ist damit eine Reizfigur in den sozialen Medien. In der Kommentarspalte des Instagram-Accounts von RTL sah sich der Kölner Sender sogar gezwungen, die Nutzer bezüglich Jimi Blue Ochsenknecht zur „respektvollen und sachlichen Diskussion zum Thema“ zu ermahnen. „Wir bitten euch auch von Kommentaren über das Privatleben der mitspielenden Personen abzusehen“, so RTL. 

Zuvor schrieb der Sender zu dem Posting mit Jimi Blues Foto: „Kann man einen Menschen aus Liebe verraten? Was glaubt ihr?“ Seine Ex-Freundin Yeliz Koc kommentierte darauf mit einem lächelnden Emijo.

„'Judas', wie krass ironisch und gleichzeitig passend wie die Faust aufs Auge kann man eine Rolle besetzen“, so ein Instagram-Kommentar. Auch bei X, ehemals Twitter, erntete Ochsenknecht Spott. So frotzelte ein User zu einer Szene in „Die Passion“: „Rechts sieht man ein Kind mit dem Jimi Blue jetzt offiziell mehr Zeit verbracht hat als mit seinem eigenen“

In einem ähnlichen Beitrag  heißt es: „Jimi Blue kümmert sich also um Fremde auf der Straße, aber nicht um sein eigenes Kind.“

Deutlich wohlwollender als für Ochsenknecht fielen die Kommentare für den „Erzähler“ Hannes Jaenicke (64) und für „Maria“-Darstellerin Nadja Benaissa (41) in „Die Passion“ aus. „Bin total berührt - habe ständig Gänsehaut“, schrieb eine Zuschauerin, eine andere: „Kann dieser Mann bitte Hörspiele einsprechen. Man, der hat so eine verdammt beruhigende Stimme.“ Ein User zieht den Vergleich zur ersten Ausgabe des Live-TV-Events im Jahr 2022: „Viiiiiiiiel besser als Gottschalk 2022...“

Nadja Benaissa begeistert die Zuschauer

Nadja Benaissas No-Angels-Bandkollegin Jessica Wahls (47), die sich das Event live vor Ort nicht entgehen ließ, schreibt in den Instagram-Kommentaren: „Ich freu mich sooooooo sehr dich zu sehen“ und schickt ein rotes Herz. „Das Konzept der Sendung leuchtet mir als Atheist und Wissenschaftsfreund zwar nicht ein, aber Nadja ist top“, schreibt ein weiterer Zuschauer. Einer schwärmt gar: „Nadja ist die beste Sängerin in Deutschland. Mega Auswahl.“

Ein etwas allgemeineres Lob verteilt dieser Follower: „Also mir hat es - als Atheistin - sehr gut gefallen, weil ich die Message von Nächstenliebe und Vergebung gerade in der heutigen Zeit wichtig finde und der Bezug auf das Hier und Jetzt das Thema nahbar macht. Alle haben es super gemacht, aber insbesondere Nadja Benaissa hat mich sehr berührt. Wenn wir uns alle die Message mehr zu Herzen nehmen würden, wäre die Welt ein besserer Ort.“

„Nadja alias Maria sieht jünger aus als ihr eigener Sohn Ben Blümel alias Jesus“, zeigt sich ein anderer Follower indes leicht amüsiert. Damit kommen wir zum eigentlichen Hauptdarsteller.

Ben Blümel als „Jesus“

„Boah, ihr schafft mich. Ich hätte niemals gedacht das mich das so mitnimmt. Ben Blümel und Nadja Benaissa, ihr seid unfassbar. RTL, ich finde keine Worte mehr, was ihr mit allen Künstlern da zaubert. Es geht ins Herz, in die Seele. Die Lieder-Zusammenstellung - unfassbar, passt 100 Prozent“, zeigt sich eine Followerin begeistert.

Einen Rundumschlag servierte dieser Zuschauer: „Ben kommt leider nicht an Alex [Klaws, „Jesus“-Darsteller 2022, Red.] ran, Alex ist ja auch einer der besten deutschen Sänger für mich. Aber Nadja finde ich wirklich klasse genau wie Timur [Ülker, „Petrus“-Darsteller]. Den Gesang von Jimi mag ich am wenigsten."

„Die Passion“ sorgt mit Werbepausen für Ärger

Kritik gab es auch an den Werbepausen: „Ich liebe 'Die Passion' und finde diese Idee großartig - wobei die Werbepausen sehr störend sind - beim Fußball geht es doch auch ohne“, kommentiert eine Zuschauerin. „Echt klasse gemacht, tolle Schauspieler gewählt, Musik unglaublich gut, fesselnd! ABER: Kann man vielleicht auf Werbung verzichten?“, ergänzt ein anderer Follower. „Warum kann RTL nicht einmal hier auf Werbung verzichten... Das ist ja sowas von unpassend!“, lautete eine weitere Reaktion in diesem Zusammenhang.

Nicht ganz so gut kam auch der nahtlose Übergang zu den Interviews von Frauke Ludowig (60) an: „Ernsthaft? Frauke Ludowig zum Finale???? Vertane Chance am Ende, schade“, kritisierte sie.

Ein Follower fasste das TV-Ereignis so zusammen: „Sehr gut vorgetragen. Kassel als Bevölkerungsmittelpunkt war mir gar nicht bewusst“. Eine Followerin so: „Wunderbarer Sprecher. Tolle wichtige Message. Alles ist Liebe! Bedingungslos. Die Menschen haben es in der Hand“.

Die Aufzeichnung von „Die Passion“ kann man bei RTL+ streamen.

Von (ili/spot)

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ck/Spot on news

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