Hai-Alarm auf Menorca: Urlauber springen in Panik aus dem Wasser

10 Tage vor

Was für ein Schreck für die Urlauber... Ein unerwarteter Gast hat die Ruhe der Badegäste auf Menorca erschüttert: Ein Blauhai, zwischen zwei und drei Metern lang, tauchte plötzlich an der Küste der spanischen Insel auf. Panik brach aus, als der Raubfisch in der Bucht von Arenal d'en Castell in der Gemeinde Es Mercadal gesichtet wurde. Hektisch sprangen die Menschen aus dem Meer, als der Hai-Alarm ausgelöst wurde.

Hai-Alarm auf Menorca - Figure 1
Foto Berliner Kurier

Tourists have been banned from going into the sea at Arenal d’en Castell beach in Menorca after a seven-foot blue shark was spottedhttps://t.co/Bus0Wg4HJ0

— Metro (@MetroUK) May 8, 2024
Menorca: Blauhai im offenen Meer schwer zu sehen

Gesichtet wurde das Raubtier am vergangenen Montagnachmittag. Die Rettungsschwimmer reagierten sofort, indem sie die Schwimmer warnten und die rote Flagge hissten - was ein absolutes Badeverbot signalisiert. Der betroffene Strandabschnitt wurde umgehend gesperrt, und der Notruf gewählt.

Blauhaie sind aufgrund ihrer blauen Tarnung im offenen Meer schwer zu erkennen. Die imposanten Tiere sind für ihre beeindruckende Größe, ihre Gefräßigkeit und ihre hohe Beweglichkeit im Wasser bekannt. Blauhaie sind normalerweise keine direkte Bedrohung für Menschen. Ihr Hauptnahrungsmittel sind Fische und Tintenfische. Aber: Sie verfügen nur über eine schwache Sehkraft, was gelegentlich zu sogenannten „Erkundungsbissen“ führt...

Hai-Alarm auf Menorca - Figure 2
Foto Berliner Kurier

Der imposante Blauhai vor Menorca war etwa zwei bis drei Meter groß.imagebroker/Imago

Immer häufiger werden Haie auch im Mittelmeer entdeckt

Obwohl Blauhaie normalerweise nur in offenen, tropischen Gewässern zu finden sind, dringen sie gelegentlich auch ins Mittelmeer vor. Es ist bisher nicht vollständig geklärt, warum sie immer wieder in der Nähe der spanischen Küsten gesichtet werden.

Wenn ein Hai gesichtet wird, ist es wichtig, ruhig zu bleiben, keine hastigen Bewegungen zu machen und den Anweisungen der Rettungsschwimmer zu folgen, sagen Experten. Nur durch eine besonnene Reaktion und langsame Bewegungen können Sie potenzielle Risiken minimieren. ■

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