Man United kassiert Pleite bei Crystal Palace – Bayern-Kandidat ten ...

12 Tage vor

„Wir haben viele Probleme“ 

Crystal Palace gegen ManUnited - Figure 1
Foto Transfermarkt

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Manchester United hat in der Premier League eine deutliche Niederlage und damit einen Dämpfer im Rennen um die Europapokal-Plätze kassiert. Bei Crystal Palace unterlag die Mannschaft von Trainer Erik ten Hag, an dem der FC Bayern München Interesse zeigt, am Montagabend 0:4 (0:2). United rutschte in der Tabelle auf Rang acht ab und hat nun zwei Punkte Rückstand auf Platz sechs.

Michael Olise (12./66. Minute), Jean-Philippe Mateta (40.) und Tyrick Mitchell (58.) trafen in London für den Außenseiter. Bei weiteren Gelegenheiten hatten die Gäste aus Manchester Glück, in der Nachspielzeit krachte ein Schuss an den Pfosten. Das seit Ende Februar vom ehemaligen Bundesliga-Coach Oliver Glasner trainierte Crystal Palace steht weiter auf Platz 14, holte aus den letzten fünf Partien aber 13 von 15 möglichen Punkten.

Ten Hag, der von 2013 bis 2015 die zweite Mannschaft des FC Bayern trainierte, gilt als Kandidat der Münchner auf die Nachfolge des scheidenden Thomas Tuchel. Nachdem Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick ihre Zukunft als Trainer nicht beim FC Bayern sehen, soll ten Hag Medienberichten zufolge über ein erneutes Interesse informiert worden sein.

Bayern-Kandidat ten Hag äußert sich zur Zukunft bei Manchester United

„Ich denke nicht darüber nach“, sagte ten Hag nach dem Abpfiff auf die Spekulationen sowie seine Zukunft angesprochen und betonte, weiterkämpfen zu wollen. „Ich bereite die Mannschaft so gut vor, wie ich kann. Wir haben viele Probleme. Ich konzentriere mich nur darauf, mit meiner Mannschaft besser zu werden. Ich denke nur daran, mein Team besser zu machen. Ich muss die Verantwortung dafür übernehmen, aber ich werde Energie finden und sie auf das Spiel am Sonntag vorbereiten.“ Dann trifft Man United auf den Spitzreiter FC Arsenal.

Zidane, Kuntz & Co.: Diese Trainer sind aktuell auf dem Markt

Zinédine Zidane (Frankreich - Letztes Team: Real Madrid)

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Julen Lopetegui (Spanien - Letztes Team: Wolverhampton)

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André Villas-Boas (Portugal - Letztes Team: Marseille)

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Laurent Blanc (Frankreich - Letztes Team: Olympique Lyon)

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Fabio Grosso (Italien - Letztes Team: Olympique Lyon)

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Quique Setién (Spanien - Letztes Team: Villarreal)

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Giovanni van Bronckhorst (Niederlande - Letztes Team: Glasgow)

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Stefan Kuntz (Deutschland - Letztes Team: Türkei)

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Joachim Löw (Deutschland - Letztes Team: Deutschland)

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Hansi Flick (Deutschland - Letztes Team: Deutschland )

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Ole Gunnar Solskjaer (Norwegen - Letztes Team: Man United)

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Ruud van Nistelrooy (Niederlande - Letztes Team: PSV Eindhoven)

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Lothar Matthäus (Deutschland - Letztes Team: Bulgarien)

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Bruno Labbadia (Deutschland - Letztes Team: VfB Stuttgart)

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Jorge Sampaoli (Argentinien - Letztes Team: Flamengo)

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Felix Magath (Deutschland - Letztes Team: Hertha BSC)

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Bruno Génésio (Frankreich - Letztes Team: Stade Rennes)

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Miroslav Klose (Deutschland - Letztes Team: SCR Altach)

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„Wir haben nicht so gespielt, wie wir es wollen, und das ist bei Weitem nicht gut genug“, unterstrich ten Hag, der das Fehlen einiger Stammkräfte nicht als Ausrede zuließ. „Als Man United sollten wir besser auftreten. Die Spieler, die zur Verfügung standen, sollten es besser machen. Es ist eine verdiente Niederlage. Die Leistung war nicht das, was wir erwartet haben.“ Von den letzten sieben Premier-League-Spielen gewannen die Red Devils nur eins.

„Wir haben die ganze Saison über große Probleme und das ist jetzt die vierte Niederlage in diesem Kalenderjahr, das ist nicht viel“, bilanzierte ten Hag, der aber zugab: „Jedes Mal hatten wir große Probleme und oft haben wir es wieder in den Griff bekommen. Heute haben wir das nicht.“ Immerhin hat United im FA-Cup-Finale gegen Stadtrivale City noch die Chance, die schwache Saison mit einem Titel zu einem versöhnlichen Ende zu bringen. Unter ten Hag holten die Red Devils seit Sommer 2022 in 110 Partien im Schnitt 1,91 Punkte, neben der noch offenen Europacup-Teilnahme war das Aus als Gruppenletzter in der Champions League in dieser Saison jedoch besonders schwer zu verdauen.

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